STADT der ZUKUNFT auf PROBE

Ein Wohn- und Arbeitsexperiment für ein klimaneutrales Görlitz


Stadtraum, Infrastruktur und Freizeit

Nicht nur mit (Frei-)Räumen zum Wohnen und Arbeiten kann die Stadt Görlitz punkten. Sie bietet auch eine urbane Atmosphäre mit einem guten Angebot an Infrastruktur, im Einzelhandel sowie im Kultur- und Freizeitbereich. Zugleich ist es im Vergleich zu mancher Metropole angenehm ruhig. Aufgrund der kurzen Wege in der Stadt sind nahezu alle Einrichtungen schnell und fußläufig erreichbar.

Das attraktive Stadtbild und die historische Bausubstanz machen Görlitz zu einem wichtigen Standort für den Tourismus sowie für nationale und internationale Filmproduktionen.

Görlitz und die Umgebung bieten darüber hinaus gute Möglichkeiten der Erholung:

  • Große Grünflächen und Parkanlagen in der Stadt
  • Wechselspiel von rekultivierten und naturbelassenen Flächen entlang des deutsch-polnischen Grenzflusses Neiße
  • Naturschutz-Tierpark Görlitz-Zgorzelec
  • Berzdorfer See
  • Ziele für Tagesausflüge, z. B. zur Landeskrone oder in die Königshainer Berge
  • Nähe zum Naturpark Zittauer Gebirge sowie zum polnischen und tschechischen Riesengebirge

Familien in Görlitz

Die zahlreichen Vereine und Freizeitaktivitäten für Kinder tragen dazu bei, dass sich Familien in der Stadt besonders wohl fühlen. Die Lage von Görlitz ermöglicht überdies eine zweisprachige Schulausbildung sowie einen direkten Kontakt zu den polnischen Nachbarn.

Bereits seit mehreren Jahren gibt es in der Stadt mit dem "Familienbüro Görlitz" eine zentrale Anlaufstelle bei allen Fragen rund um das Thema Familie. Es informiert umfassend über Betreuungs-, Beratungs-, Unterstützungs- und Freizeitangebote für Familien in Görlitz.

Sie erhalten hier gebündelte Informationen zu den Angeboten und zu passenden Ansprechpartner*innen bei Anliegen, die über das Angebot des Büros hinausgehen.


Bürgerschaftliches Engagement

In Görlitz gibt es über 400 Vereine und Initiativen!

Die Engagierte Stadt und Freiwilligenagentur Görlitz ist die Anlaufstelle für Engagierte. Auf der dazugehörigen interaktiven digitalen Plattform finden Interessierte neben Wissens-Blog und Ideenplattform für den Austausch von Erfahrungen und Ideen aus der Vereinsarbeit, einen Ressourcenpool, spannende Weiterbildungstermine und eine digitale Freiwilligenbörse. Wer lieber persönlich zu Engagement-Themen informiert werden möchte, ist herzlich eingeladen, einen persönlichen Termin zu vereinbaren.

Eine Übersicht über die Vereinslandschaft der Stadt Görlitz bietet auch die Homepage der Stadt.


Nachhaltigkeit und Klimaschutz

Im Jahr 2019 wurde insbesondere durch den Oberbürgermeister Octavian Ursu das Ziel formuliert:
Die Stadt Görlitz soll bis zum Jahr 2030 klimaneutral werden.

Dies bedeutet, dass nur noch ein sogenanntes klimaverträgliches Maß an Treibhausgasen verursacht wird.

Wie lässt sich dieses Ziel erreichen? Ein attraktiver öffentlicher Personennahverkehr oder eine klimaneutrale Wärmeversorgung können zur Reduzierung des Ausstoßes von Treibhausgasen beitragen. Darüber hinaus sind beispielsweise Baumpflanzungen geplant. Diese Maßnahmen tragen nicht nur zum Klimaschutz bei, sondern erhöhen auch die Lebensqualität in der Stadt Görlitz.

Lesen Sie ein Interview mit Oberbürgermeister Octavian Ursu zur Zielsetzung der Stadt Görlitz im Kundenmagazin der Stadtwerke Görlitz AG.

Der Klimaschutz ist schon lange ein wichtiges Thema in der Stadt Görlitz. Bereits im Jahr 2002 ließ die Stadt Görlitz ein Klimaschutzkonzept für das gesamte Stadtgebiet anfertigen und war damit gegenüber vielen anderen Städten Vorreiter. Görlitz wurde bereits sechs Mal mit dem European Energy Award ausgezeichnet – einem Gütezertifikat für Nachhaltigkeit, in dem Energie- und Klimaschutzziele vereinbart und regelmäßig überprüft werden. Im Jahr 2013 erstellte die Stadt Görlitz ein Gesamtkonzept für die energetische Sanierung der Kernstadt.

Das Ziel der Klimaneutralität ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu einer nachhaltigen Stadt.

Aktuell gibt es bereits zahlreiche Initiativen und Aktivitäten von Görlitzer*innen, die in vielen Handlungsfeldern kleine, aber wichtige Beiträge zu nachhaltigen Lebensweisen leisten. Beispielsweise wird ein nachhaltiger Konsum unterstützt durch Bioläden, vegane Restaurants und einen Unverpackt-Laden. Car- und Bikesharing, auch mit Elektrofahrzeugen, ermöglichen nachhaltige Mobilität.